Schoenitzer.de  - - -  Astronomie:   Himmelskörper - Planeten - Phänomene - Größenvergleich zum Sonnensystem - Abkürtzungen - Einheiten

Himmelskörper

Eine kleine Erklärung der wichtigsten Himmelskörper


Bitte wählen sie im folgenden Menü das gewünschte Tema im entsprechenden Menu aus:


-Sonnensystem

Links: Wikipedia Nasa (EN)
Demonstration der Größe des Sonnensystems

Unter einem Sonnensystem versteht man ein System aus mindestens zwei massiven Körpern, von denen minderstens einer eine Sonne ist. Man kann grundsätzlich zwei Arten unterscheiden:
 · Sternensysteme: Zwei oder mehr Sterne sind gravitativ aneinander gebunden.
 · Planetensysteme: Die Ansammlung von Körpern, die sich durch die Gravitationskraft gebunden, um einen Einzelstern bewegen.
   Die größten dieser Körper werden als Planeten bezeichnet.
Das Ende unseres Sonnensystems sind nicht wie oft behauptet die Umlaufbahnen von Neptun und Pluto sondern die mehr als 2500mal so weit entfernte Oortsche Wolke. Unser Sonnensystem ist Bestandteil der Galaxie 'Milchstraße'.

Nach dem Streit um die Deffinition von Planeten, definierte die IAU zwei neue Gruppen: die Zwergplaneten und die Kleinkörper.
Alle Objekte im Sonnensystem, bei denen es sich weder um Monde noch um Sterne handelt, werden nun in 3 Gruppen eingeteilt:

(→ein Vergleich zur Grösse unseres Sonnensystems)

<top>

-Stern

Links: Wikipedia Astronomia ZUM im Internet ZUM im Internet Nasa (EN)

Als Stern versteht man in der Astronomie einen selbst leuchteten Himmelskörper, der seine Strahlungsenergie durch Kernfusion im Sterninneren gewinnt.
Am gesamten Himmel sind etwa 6.000 Sterne mit bloßem Auge zu erkennen.
Je größer die Masse eines Sternes ist, umso kürzer ist seine Brenndauer. Die massenreichsten Sterne verbrauchen in nur wenigen hunderttausend Jahre ihren gesamten  Brennstoff. Ihre Strahlungsleistung übertrifft dabei die der Sonne um das 10.000fache oder mehr. Die Sonne dagegen hat nach nun 5 Milliarden Jahren erst etwa die Hälfte ihrer Hauptreihenphase verbracht.
Ist der Brennstoff verbrannt, werden die Sterne je nachdem wie groß sie sind, zu 'weißen Zwergen', 'roten Riesen' oder sie explodieren in einer Supernova um dann eventuell zu 'weißen Zwergen' oder Neutronenstern zu werden, oder auch als Schwarzes Loch zu enden.
Die Sonne ist ein Stern des Spektraltyps G2V.
Um Sterne kreisen meist Kometen, Atreroiden sowie Staub, Gase und andere Körper. Planeten hingegen umkreisen nur wenige der bekannten Sterne, wie es bei der Sonne der Fall ist.

<top>

-Planet

Links: Wikipedia Nineplanets Nasa (EN)

Ein Planet ist ein Himmelskörper, der nicht selbst leuchtet und sich in einer keplerschen Umlaufbahn um einen Stern bewegt. Die meisten Planeten des Sonnensystems werden von Monden umkreist.
Ende des 20. Jahrhunderts wurde der erste Planet außerhalb des Sonnensystems (Exoplaneten), um den Stern 51 Pegasi, entdeckt. Die Zahl der bekannten Exoplaneten stieg seither stark an.
Die Unterscheidungsmerkmal zwischen Planeten und Asteroiden ist schon seit längerer Zeit sehr Problematisch. So war der Planeten-Status von Pluto aufgrund seiner geringen Größe und seiner stark elliptischen sowie gegen die Ekliptik geneigten Bahn umstritten.
Bis zum 24.08.2006 zählten die neun unten aufgelisteten Objekte als Planeten, nach längeren Diskusionen entschied man sich für eine neue Definition des Begriffs Planeten, nachdem das Sonnensystem mit Ceres, Charon und 2003 U313 12 Planeten hätte. über diese Änderung wurde am 24.08.2006 in Prag von 2500 Experten aus 75 Ländern abgestimmt, die Versammlung entschied sich jedoch entgegen der Vermutungen gegen diese Neudefiniton und für die Aberkennung des Planetenstatuses von Pluto, womit wir nur noch acht Planen in unserem Sonnensystem haben.
Die aktuelle Definition eines Planeten ist: "Ein Objekt im Sonnensystem wird als Planet bezeichnet, wenn die Größe groß genug ist das es durch seine eigene Schwerkraft zu einer annähernd kugelförmiger Form gepresst wird, und es in seinem Orbit dominiert".
Die acht Planeten unseres Sonnensystems:
Die acht Planeten unseres Sonnensystems, unser Mond und Pluto  · 1 Merkur
 · 2 Venus
 · 3 Erde
 · 4 Mars
 · 5 Jupiter
 · 6 Saturn
 · 7 Uranus
 · 8 Neptun
Die Zwergplaneten:
 · Ceres
 · Pluto (galt bis zum 24.08.2006 als Planet!)
 · Eris
Die Namen und Reihenfolge der ursprünlichen neun Planeten lies sich gut mithilfe des folgendem Merksatz lernen:
"Mein Vater erklärt mir jeden Sonntag unsere neun Planeten"
Wir werden wohl neue Merksätze für unsere jetzt nur noch acht Planeten brauchen...
Ein erster Versuch dazu ist:
"Mein Vater erklärt mir jeden Sonntag unseren Nachthimmel"

→Die Planeten unseres Sonnensystems
→ein Vergleich zur Grösse der Planeten in unserem Sonnensystem

<top>

-Mond (Trabant; natürlicher Satellit)

Links: Monde.de; Was ist ein Mond?; Wikipedia: Liste der natürlichen Satelliten
Unser Mond

Ein Mond ist ein Himmelskörper, der einen Planeten (oder ein anderes Objekt in einem Sonnensystem) umkreist. In unserem Sonnensystem haben alle Planeten, außer Merkur und Venus, einen oder mehrere Monde:


Auch Asteroiden können Monde habe. So fotografierte die Sonde Galileo 1993 erstmals Dactyl als Mond des Asteroiden Ida (243).
Die Planeten unseres Sonnensystems haben zur Zeit zusammen 162 bekannte Monde.
Bitte beachten sie, das ständig neue Monde gefunden werden, obwohl ich mich bemühe die Angaben auf der Homepage aktuell zu halte, kann es sein das sie es nicht sind.

<top>

-Meteoroid

Links: Wikipedia Astronomie.de

Meteoroide sind kleinere Objekte des Sonnensystems, die die Erdbahn kreuzen. Ihre Größe reicht von Bruchteilen eines Millimeters (Mikrometeoroide) bis zu etlichen Metern. Damit sind sie kleiner als Asteroide.
Meteoroide sind von unterschiedlicher Herkunft. Sie können durch die Gravitation der Planeten aus dem Asteroidengürtel herausgeschleudert worden sein, aber auch Teile von Kometen sein, die diese auf ihrer Bahn verlieren.
Treten Meteoroide in die Atmosphäre ein, so erzeugen sie durch die Reibung mit der Luft eine Leuchterscheinung, Meteor oder Sternschnuppe genannt. Ein hierbei übrigbleibender Rest, der die Erdoberfläche erreicht, wird Meteorit genannt.
Meteoroide gehören zu der Gruppe der Kleinkörper.

<top>

-Komet

Links: Wikipedia Nasa (EN)
Der Komet Hale-Bopp

Ein Komet ist ein kleiner Himmelskörper, der sich auf einer stark elliptischen Bahn um die Sonne bewegt. Immer wenn er sich der Sonne nähert schmilzt seine Oberfläche und es entsteht das so genante Koma, eine Art Gaswolke aus verdampftem Eis und Dreck. Durch den Sonnenwind wird ein Teil des Komas von der Sonne weggetrieben dadurch bekommt er seinem charakteristischen Schweif, der eine sichtbare Länge von 10 bis 100 Millionen Kilometern erreichen kann. Das Koma hat einen Durchmesser von 10.000 bis 100.000 Kilometern, der Kern hat jedoch nur einen Durchmesser von wenigen Kilometern. Mann unterscheidet zwischen lang- und kurzperiodischen Kometen. Die meisten langperiodischen Kometen kommen vermutlich aus der Oortschen Wolke. Die Unterscheidung zwischen Asteroiden und Kometen ist nicht immer ganz eindeutig. Man vermutet, dass einige der als Asteroiden klassifizierten Objekte mit stark elliptischen Bahnen "ausgebrannte" Kometenkerne sind.
Kometen gehören zu der Gruppe der Kleinkörper.

<top>

-Asteroid

Links: Wikipedia; Kleinplanetenseite; 200 Jahre Kleinplaneten Nasa (EN) Asteroid Introduction (Englisch)
Ein Asteroid

Als Asteroiden bezeichnet man kleine planetenähnliche Objekte, die sich in Keplerschen Umlaufbahnen um die Sonne bewegen.
Sie werden oft auch als Kleinplaneten oder Planetoiden bezeichnet, die IAU rät davon jedoch ab, um die Verwechslungen mit Zwergplanten zu vermeiden. Bislang sind etwa 220.000 Asteroiden in unserem Sonnensystem bekannt, wobei die tatsächliche Anzahl wohl in die Millionen gehen dürfte. Nur die wenigsten haben allerdings mehr als 100 km Durchmesser.
Etwa 90% der bekannten Asteroiden bewegen sich innerhalb des so genannten Asteroidengürtels um die Sonne, einem breiten Gebiet zwischen den Umlaufbahnen von Mars und Jupiter. Viele Asteroiden bestehen aus unregelmäßig geformten, dunklen, kohlenstoffreichen Körpern. Andere jedoch auch aus Felsgestein oder Eisen-, Nickelbrocken.

Asteroiden gehören zu der Gruppe der Kleinkörper. Eine Untergruppe der Asteroiden sind die Trojaner. Auch die Transneptunischen Objekte gehören zu den Asteroiden, sie ähneln jedoch im Aufbau mehr den Kometen.

<top>

-Trojaner

Die Positionen Lagrange-Punkte in einem System mit zwei Körpern.

Unter Trojanern versteht man mormalerweise zwei Gruppen von Asteroiden, welche die Sonne auf der gleinen Bahn wie der Jupiter umlaufen. Sie befinden sich in den sogenanten Lagrange-Punkten L4 und L5. Bei diesen Punkten handelt es sich um die Orte in denen Gravitationskraft zweier Himmelskörper (hier Sonne und Jupiter) und die Zentrifugalkraft sich gegenseitig aufheben. L4 läuft um 60° vor und L5 um 60° hinter Jupiter her. Mann kennt im Moment rund 1140 Trojaner in Jupiters L4 und 930 Trojaner in L5, man schätzt jedoch, dass es mehere Tausend Trojaner gibt.

Neben Jupiter hat man auch bei Mars und Neptun, sowie bei den Mondsystemen von Jupiter und Saturn, einzellne Trojaner gefunden. Von der Erde sind keine Trojaner bekannt, man fand jedoch in den L4 und L5 Punkten des Sonne-Erde- und des Erde-Mond-Systems Staubwolken.
Die hohe Zahl der Jupiter-Trojaner erklärt man durch gegenseitige Kollisionen. Da sie ähnlich dunkel sind wie die Asteroiden im äuseren Sonnensystem, vermutet man, dass sie von dort stammen.

<top>

-Kleinkörper

Links:Wikipedia Sternwarte-rodewisch.de: Linkliste

Kleinkörper sind Objekte, die sich auf einer Bahn um einen Stern befinden, über keine ausreichende Masse verfügen, um durch ihre Eigengravitation eine annähernd runde Form zu bilden, die Umgebungen ihrer Bahnen nicht bereinigt haben und keine Satelliten (Monde) sind.
Sie wurden, nach einem längerem Streit um die Definition der Planeten, am 24. August 2006 in Prag zusammen mit der ebenfalls neuen Gruppe der Zwergplaneten neudefiniert, die Definition der Planeten wurde dabei geändert. (Zur Unterscheidung zwischen Planeten, Zwergplaneten und Kleinkörpern siehe unter Sonnensystem)
Als Kleinkörper zählen Asteroide, Kometen, Meteoroide und weitere Objekte.

<top>

-Zwergplanet

Links:Wikipedia

Die Gruppe der Zwergplaneten wurde von der IAU am 26 August 2006, als Folge auf einen Streit um die Deffinition der Planeten, definiert.
Als Zwergplaneten gelten alle Objekte im Sonnensystem, welche sich direkt um einen Stern drehen, nicht selbst ein Stern sind, genügend Masse haben um sich selbst in eine anähernd kugelförmige Form zu ziehen, jedoch nicht genügend Masse haben um ihr Orbit frei zu fegen.
Die Deffinition ist jedoch umstritten da das lezte Kriterium nicht eindeutig ist, da Gegner der Deffinition damit argumentieren, dass auch die Bahn der Erde von zehntausenden Objekten gekreutzt werden, und die sogenannten Trojaner in Jupiters Bahn um die Sonne kreissen.
Man führte ebenfalls eine Untergruppe für Zwergplaneten die jenseits des Neptuns um die Sonne laufenen, man wurde sich jedoch über den Namen nicht einig (die Vorschläge Plutone und Plutoiden wurden abgelehnt), und so ist die Gruppe jetzt namenslos.
Ceres, Pluto und Eris wurden bereits als Zwergplaneten eingestuft, zahlreiche weitere Objekte (etwa Vesta, Pallas, Hygiea, Orcus, Quaoar, Sedna, Varuna, 2005 FY9 oder 2003 EL61) stehen auf einer sogenannten Beobachtungsliste. Die vorliegenden Beobachtungen dieser Objekte reichen noch nicht aus um ihre Masse zu besstimmen, sie sollen in den nächsten Monaten und Jahren in eine Gruppe eingeordnet werden.

<top>

-Asteroidengürtel

Links:Wikipedia

Der Asteroiden- oder Hauptgürtel ist jener Bereich des Sonnensystems zwischen den Bahnen von Mars und Jupiter, in dem der Großteil (90%) der Asteroiden oder Kleinplaneten um die Sonne wandert. Er wird heute mit etwa 2.0 bis 3.4 AE (Astronomische Einheiten) angegeben.
Während früher geglaubt wurde der Astroidengürtel wäre durch das Zerbrechen eines Planeten entstand, meint man heute, dass die Schwerkrafteinwirkung des Jupiters ein Zusammenschließen der Astroiden zu einem Planeten verhindert hat.

<top>

-Kuipergürtel

Links:Wikipedia

Der Kuipergürtel ist eine scheibenförmige Region, die sich hinter der Neptunbahn in einer Entfernung von ungefähr 30 bis 50 astronomischen Einheiten (AE) befindet, und mehr als 70.000 Objekte mit mehr als 100km Größe. Man vermutet, dass ein Großteil der Kometen mit mittleren Perioden aus dem Kuipergürtel stammt, und die Reste aus Zusammenstößen von Objekten des Kuipitergürtels sind.

<top>

-Transneptunisches Objekt

Links: Wikipedia

Transneptunische Objekte sind Astronomische Objekte die sich außerhalb der Neptun-Umlaufbahn um die Sonne bewegen. Die meisten Transneptunischen Objekte befinden sich im Kuipergürtel. Sie werden als eine spezielle Gruppe der Asteroiden angesehen, haben jedoch einen kometenähnlichen Aufbau und haben im Gegensatz zu den Asteroiden im Hauptgürtel eine sonnenferne und oft sehr langgestreckte Umlaufbahn und eine sehr dunkle, kohlenartige Farbe.

<top>

-Interplanetarischer Staub

Links: Wikipedia

Als Interplanetarischen Staub bezeichnet man Materie in unserem Sonnensystem mit Massen unter einem Radius von 100µm. Die wichtigste Quelle von Interplanetarischem Staub sind Kometen, sowie Bruchstücke von Zusammenstössen größerer Teilchen. Täglich treffen etwa 10 Tonnen an Interplanetarischen Staub auf die Erde. Diese verglühen jedoch nicht in der Atmosphäre, sondern sinken zu Boden.

<top>

-Oortsche Wolke

Links: Wikipedia Meta-Evolutions
Demonstration der Größe des Sonnensystems

Die Oortsche Wolke, manchmal auch als zirkumsolare Kometenwolke oder öpik-Oort-Wolke bezeichnet, ist der Ursprungsort der langperiodischen Kometen.
Die Oortsche Wolke umschließt das Sonnensystem schalenförmig in einem Abstand von 300 bis zu etwa 100.000 Astronomischen Einheiten, was etwa 1,5 Lichtjahre entspricht, und enthält Gesteins-, Staub- und Eiskörper unterschiedlicher Größe, die bei der Entstehung des Sonnensystems übriggeblieben waren und sich nicht zu Planeten zusammenschlossen.

<top>

-Galaxie

Links: Wikipedia Nasa (EN)
Eine Spiralgalaxie

Als Galaxie wird in der Astronomie allgemein eine gravitativ gebundene große Ansammlung von Materie wie Sternen und Sternsystemen, Gasnebeln, Staubwolken und sonstigen Objekten bezeichnet.
Die verschiedenen Galaxien sind durch große, weitgehend leere Zwischenräume voneinander getrennt. Die Anzahl der Sterne in einer durchschnittlichen Galaxie wird mit etwa 100 Milliarden angenommen. Es gibt im wesentlichen 5 Gruppen von Galaxien: Elliptische Galaxien, lentikuläre (linsenförmige) Galaxien, Spiralgalaxien (zu denen unsere Milchstraße zählt), Balkenspiralgalaxien, sowie irreguläre Galaxien.
Die meisten Galaxien haben in der Mitte einen aktiven Kern, was vermutlich ein extrem Massenreiches Schwarzes Loch ist. Die Galaxie in der wir uns befinden ist die 70.000 Lichtjahre grosse Milchstraße.

<top>

-Schwarzes Loch

Links: Abenteuer Universum, Andreas Müllers, Wikipedia, Schritt für Schritt ins Schwarze Loch, Alpha Centauri: Was sind Schwarze Löcher, Alpha Centauri:  Alle Sendungen zu Schwarzen Löchern
Ein Schwarzes Loch mit einer Akkretionsscheibe und Jets

Ein Schwarzes Loch ist ein Bereich im Raum, in dem die Gravitation so stark ist, dass selbst elektromagnetische Wellen, wie etwa Licht, nicht mehr entweichen können, aus diesem Grunde erscheint es schwarz.
Die komplette Masse eines Schwarzen Lochs befindet sich in einem Punkt unendlich kleiner Größe. Den Bereich ab dem nichts mehr der Gravitation des Schwarzen Loches entkommen kann, nennt man Ereignishorizont. Wenn Materie von einem Schwarzen Loch angezogen wird, bildet sie eine Akkretionsscheibe und kreist in einer Spiralform um das Schwarze Loch, bis es den Ereignishorizont überschreitet. Diese Akkretionsscheibe erzeugt durch Reibung ein elektrisch geladenes Plasma, welches seinerseits gigantische Magnetfelder erzeugt. Ein Teil des angezogenen Materials fällt jedoch nicht in den Ereignishorizont sondern wird mit einer Geschwindigkeit nahe der Lichtgeschwindigkeit in Form von 2 Jets, senkrecht zur Akkretionsscheibe, ins Universum hinaus geschossen.
Da Schwarze Löcher kein Licht oder andere elektromagnetische Wellen andere reflektieren, kann mann sie auch nicht sehen. Man kann sie jedoch anhand ihrer Jets, der Röntgenstrahlung die durch die Reibung der Akkretionsscheibe entsteht, ihrer Anziehungskraft auf umliegende Sterne, und dadurch dass ihre Gravitation das Licht von "hinter" ihnen liegenden Strenen anzieht und dadurch "verbiegt" (man nennt das dann Gravitationslinsen, Bild: ->Galaxienhaufen), aufspüren.
Man unterscheidet Stellare Schwarze Löcher, Supermassereiche Schwarze Löcher, Primordiale Schwarze Löcher und Mittelschwere Schwarze Löcher:
-Stellare Schwarze Löcher sind der Endzustand eines Sternes die bei einer Supernova entstehen. Diese Schwarzen Löcher haben etwa acht bis 15 Mal die Masse unserer Sonne. Ein solches Schwarzes Loch ist ein Objekt mit der Masse des Sterns, allerdings mit wesentlich geringerer Ausdehnung als ein Stern.
-Neben solchen durch Supernovae entstandenen Schwarzen Löchern, könnte es aber auch so genannte primordiale Schwarze Löcher geben. Das sind Schwarze Löcher, die sich, nicht durch eine Supernova, sondern als "Raumverwerfungen" bereits im Urknall gebildet haben.
-Mittelschwere Schwarze Löcher sind möglicherweise die Folge von Sternenkollisionen. Ihre Existenz ist noch nicht sicher erwiesen.
-Supermassereiche Schwarze Löcher können die millionen- bis milliardenfache Masse unserer Sonne haben. Man vermutet sie in den Zentren der meisten Galaxien. Wie sie entstanden sind und wie ihre Entstehung mit der Entwicklung der Galaxien zusammenhängt ist Gegenstand aktueller Forschung.


<top>

-Neutronenstern

Links: Wikipedia, LMU, Introduction to neutron stars

Sterne mit zwischen 1,44 und 3 Sonnenmassen werden nach "ihrem Leben" zu einem Neutronensternen. Dabei verdichtet er sich so extrem, dass Elektronen und Protonen zu Neutronen verschmelzen. Neutronensterne haben jedoch trotz ihrer großen Masse nur einen Durchmesser von ungefähr 20 km. Dadurch ist die Materie so stark zusammengepresst, dass in seinem Zentrum jeder Kubikzentimeter über eine Billion Kilogramm schwer ist. Ein Klumpen von der Größe einer Erbse wiegt auf einem Neutronenstern viele Millionen Tonnen.
Die Gravitation ist dadurch so extrem hoch, dass man, wenn von der Oberfläche des Neutronensternes, ihn mit einer Rakete in Richtung Weltraum verlassen wollte, eine Geschwindigkeit von etwa 1/3 der Lichtgeschwindigkeit benötigen würde. (Dies bezeichnet man als die Fluchtgeschwindigkeit.) Die Temperatur im Inneren eines Neutronensterns beträgt kurz nach seiner Entstehung rund 100 Milliarden Kelvin. Durch die Abstrahlung von Neutrinos verliert er jedoch soviel Energie, dass die Temperatur innerhalb eines Jahres auf etwa 1 Milliarde Kelvin sinkt. Des weiteren haben Neutronensterne extrem starke Magnetfelder, welche für die moderne Astrophysik sehr interessant sind.

<top>
Der Sternhaufen Pleiades

-Sternhaufen

Links: Wikipedia

Als Sternhaufen bezeichnet die Astronomie ein Gebiet mit, im Vergleich zum umgebenden Bereich, stark erhöter Sternendichte. Die Sterne in einem Sternhaufen sind normalerweise gemeinsam entstanden, sie sind also gleich alt. Man unterscheidet Offene Sternhaufen und Kugelsternhaufen.

<top>

-Exoplanet

Links: Wikipedia, Die wichtigsten Exoplaneten, Liste aller Exoplaneten

Exoplaneten (auch extrasolare Planeten) sind Planeten außerhalb unseres Sonnensystems. Die ersten Exoplaneten konnten erst 1995 nachgewiesen werden. Die ersten beiden Exoplaneten wurden 1992 um einen Pulsar entdeckt. Exoplaneten konnten lange nicht mit Teleskopen direkt beobachtet werden, da sie sehr lichtschwach sind und von dem um ein Vielfaches helleren Stern, um den sie kreisen, überstrahlt werden. Die meisten Exoplanet wurden deshalb dadurch nachgewisen, dass durch ihre Umkreisung auch der Stern, um den sie kreisen, ins "wakeln" gerät. Im Jahr 2005, gelang schlieslich auch der erste fotografische Nachweis eines Exoplaneten. Alle bisher gefundenen Exoplaneten sind deutlich größer als die Erde und die aller meisten sind keine Gesteinsplaneten, sondern Gasrießen. Bisher wurden 233 extrasolare Planeten in 200 Systemen gefunden. (Stand: 8 Mai 2007) Ein Durchbruch gelang im April 2007, als ein Gesteinsplanet mit nur 1,5-fachem Erddurchnmesser gefunden wurde.

<top>

-Starburst

Starbursts sind Zonen, in denen pro Zeiteinheit rund tausendmal mehr Sterne entstehen als normalerweise.

<top>

-Nova

Links: Wikipedia

Eine Nova ist ein Stern, dessen Helligkeit sich über einen relativ kurzen Zeitraum signifikant erhöht.
Nicht zu verwechseln sind veränderliche Sterne und Supernovae.
Man unterscheidet zwischen schnellen Novae (Na), langsamen Novae (Nb) und sehr langsamen Novae (Nc) je nachdem wie schnell die Helligkeit steigt und sinkt (Na: 20-100Tage, Nb: >100Tage, Nc: viele Jahre).

<top>

-Supernova

Links: Wikipedia Nasa (EN)

Eine Supernova ist das schnell eintretende, helle Aufleuchten eines Sterns, der dabei millionen- bis milliardenfach heller wird, vergleichbar hell wie eine ganze Galaxie.
Man unterscheidet zwischen den Typen Ia, Ib, Ic und II; wobei die Typen Ib, Ic und II enger miteinander verwandt sind als mit Typ Ia.
Typ II:
Eine Supernova Typ II tritt am Ende des "Lebens" mancher Sterne auf, wenn diese ihren Kernbrennstoff komplett verbraucht hat.
Nach dem der Wasserstoff im Kern des Sternes zu Helium fusioniert ist, fusioniert es, durch erhöhte Temperatur und Druck, über Beryllium zu Kohlenstoff und dann zu Sauerstoff, Neon, Aluminium, Calcium, Titan, und schließlich Eisen. Die Fusion zum nächsten Element Cobalt würde keine weitere Energie erzeugen. Die Fusion geht dabei immer schneller vonstatten. Ein Stern besteht aus Schichten, in denen nach außen hin die Umsetzungsgeschwindigkeit abnimmt. Auch wenn im Kern schon das Heliumbrennen einsetzt, verbrennen die Schichten darüber noch Wasserstoff.
Ist das Material im Kern vollständig in Eisen umgewandelt, kommt die Fusion und damit die Energiequelle zum erliegen. Dadurch fällt der Kern und die inneren Gasschichten in Sekundenbruchteilen zusammen und es werden Strahlung und Neutrinos freigesetzt. Diese Neutrinos entziehen dem Kern viel Energie in kurzer Zeit, wodurch bei der Explosion Elemente die schwerer als Eisen sind entstehen. Auf diese Weiße sind auch alle dieser Elemente auf der Erde entstanden.
Aus den Resten der Supernova entsteht ein Weißer Zwerg, ein Neutronenstern oder ein Schwarzes Loch.
Typ Ib und Ic:
Diese Supernovae sind ebenfalls Explosionen von alten Sternen. Der Unterschied ist nur der, dass bei Ib die Wasserstoffhülle und bei Ic Wasserstoff- und Heliumschicht vor der Explusion abgestoßen werden.
Typ Ia: Eine SN des Typs Ia kommt nur in Doppelsternsystemen mit einem Weißen Zwerg und einem roten Rissen vor. Der weiße Zwerg nimmt Gas seines Begleiters auf und dieses fusioniert solange bis der Weiße Stern durch seine Eigengravitation kollabiert. Durch eine rapide Kernfusion des vorhandenen Kohlenstoffes wird ein Kollaps zu einem Neutronenstern verhindert und er explodiert. Bei einer Explosion vom Typ Ia bleibt kein Himmelskörper übrig - die gesamte Materie wird in den Weltraum geschleudert.

<top>

-Veränderliche Sterne

Links: Wikipedia

Zahlreiche Sterne haben keine gleichbleibende Leuchtkraft wie z.B. die Sonne, sondern zeigen unregelmäßige oder periodische Helligkeitsschwankungen und werden daher veränderliche Sterne, variable Sterne oder kurz Veränderliche genannt. Bedeckungsveränderliche Sterne kann man beobachten, wenn die Komponenten eines Doppelsternsystems hintereinander vorbeilaufen und sich dabei gegenseitig bedecken. Die Ursache für die Leuchtkraftänderung von Pulsationsveränderlichen liegt darin, dass diese Sterne selbst ihre Zustandsgrößen verändern, insbesondere den Radius und die Oberflächentemperatur. Dadurch ändert sich auch die Leuchtkraft.

<top>

-Nebel

Links:Wikipedia Nasa (EN)

Krebsnebel Als Nebel wurden in der Astronomie früher alle lechtenden, flächenhafte Objekte bezeichnet. Dazu gehörten auch Galaxien und Sternhaufen, da sie bei geringer Auflösung im Teleskop als Nebelflecke erscheinen. Aus dieser Zeit kommen Eigennamen wie 'Andromedanebel' oder 'Dreiecksnebel'.
Heute bezeichnet man mit Nebel jedoch nur Wolken aus Staub und Gas. Diese teilt man je nach leuchtart ein in: Emisionsnebel, Reflexionsnebel, Planetarischen Nebel, Dunkelwolken und Supernovaüberreste.
Ebenfalls als Nebel bezeichnet wird in der Astronomie der Sonnennebel, die Gaswolke, aus der sich das Sonnensystem gebildet haben soll.

<top>

-Gobule

Bok-globules sehen aus wie dunkle Flecken vor etwas hellerem

Als Gobul oder auch Bok-Gobul bezeichnet die Astronomie eine kleine, dunkle Staub- und Gaswolke, die meist in Sternententstehungsgebieten zu finden sind. Sie sind meist etwa 10–50 Sonnemassen schwer und breiten sich über etwa ein Lichtjahr aus. Sie bestehen hauptsächlich aus Wasserstoff, Kohlenstoffoxiden und Helium.
Schon 1947 vermutete man, dass sie Frühstadien der Sternentstehung seien. Inzwischen hat sich diese Vermutung durch hochauflösende Fotos zum Beispiel vom Hubble-Teleskop erhärtet. Im Inneren von Gobulen verdichten sich einzelne Bereiche immer mehr, bis es zur Kernfusion kommt. Das ist der Beginn eines neuen Sternes.

<top>

-Interstellare Materie

Links: Lexikon-der-Astronomie

Als interstellare Materie (ISM) bezeichnet man man Gas und Staub, welche sich zwischen den Sternen innerhalb einer Galaxie befindet. Interstellare Materie entsteht heute durch Sternenwind und Supernovaexpolsionen, sie entstand jedoch auch durch den Urknall. Wenn sie durch ihre Gravitation kollabieren, entsteht daraus ein neuer Stern. Sie verursacht die so genannte interstellare Absorption und die Verfärbung von Sternenlicht. Interstellare Materie besteht durchschnittlich aus etwa 90% Wasserstoff, 10% Helium und Spuren schwererer Elemente, wobei 99% der Materie als Gas vorliegt. Dichte und Temperatur der interstellaren Materie sind sehr ungleichmäßig verteilt. Die Milchstraße enthält ca. 1010 Sonnenmassen an interstellare Materie, das ist etwa 10% ihrer Gesamtmasse. Das auffallendste Erscheinungsbild interstellarer Materie sind so genannte Nebel.



<top>

-Halo

Links: Wikipedia

Der Halo einer Galaxie ist ein annähernd kugelförmiger Bereich, der größer als die Galaxie ist, und diese umgibt. Er besteht aus Kugelsternhaufen, wenigen alten Sternen, interstellarem Gas und Dunkler Materie.

<top>

-Quasar

Links: Wikipedia

Ein Quasar ist ein sehr weit entferntes astronomisches Objekt, die Bezeichnung kommt von der englischen Abkürzung für "quasi-stellar radio source", zu deutsch in etwa "Quasistellare Radioquelle" und kommt aus der Geschichte, in der Quasare wie Sterne als punktförmige Objekte in astronomischen Beobachtungen auftauchten.
Quasare gehören zur Klasse der aktiven Galaxien. Es handelt sich um Galaxien, die im Vergleich zu normalen Galaxien ein sehr massives Schwarzes Loch in ihrem Zentrum haben, das mehrere Millionen bis Milliarden Sonnenmassen umfassen kann.
Da das Spektrum der Quasare eine starke Rotverschiebung zeigt, war es möglich, Quasare aufgrund des kosmologischen Prinzips der Expansion des Weltalls als sehr weit entfernte Objekte zu erkennen.
Da Quasare trotz ihrer großen Entfernung so hell erscheinen, dass ihre elektromagnetische Strahlung gut beobachtet werden kann, macht sie zu den leuchtkräftigsten Objekten im Universum.
Quasare bewegen sich mit enormen Geschwindigkeiten von bis zu 90% der Lichtgeschwindigkeit.

<top>

-Galaxienhaufen

Links: Wikipedia
Ein Galaxienhaufen mit einer Gravitationslinse

Ein Galaxienhaufen ist eine Ansamlung von mehreren Galaxien. Galaxien liegen in 'Klumpen' oder 'Linien' zusammen. Bisher sind keine einzel stehenden Galaxien bekannt. Galaxienhaufen haben eine Größe von 10-20 bis zu 1000 Einzelgalaxien, sie drehen sich unterschiedlich schell um ihren eigenen Schwerpunkt. In der Mitte befindet sich meistens eine riesige Elliptische Galaxie. Unsere Galaxie "Milchstraße" befindet sich in im Galaxiehaufen 'Lokale Gruppe'. Da es keine einzelnen Galaxien gibt, weiss mann, dass Galaxiehaufen stabile dauerhafte Struckturen sind. Sie können das Licht weit hinter ihnen liegender astronomischer Objekte mit ihrer Gravitation bündeln und verstärken.
Genaue Analysen der Eigenbewegungen der Galaxien in Galaxiehaufen zeigen, dass die gesamte sichtbare Materie nicht ausreicht , um den Haufen gravitionell Zusammenhalten. Diese Beobachtung war der erste Hinwis auf ein bisher nicht zu erklärendes Phänomen, das heute Dunkle Materie gennant wird. Auch Galaxiehaufen bilden noch großräumigere Objekte, sogenante Galaxiensuperhaufen.

<top>

-Superhaufen, Filiamente & Voids

Links:

Eine großräumige Betrachtung des Universums zeigt, dass Galaxien und Galaxiehaufen nicht gleichmässig im Raum veteilt sind. Sie sind wabenförmig angeordnet, in der Mitte befinden sich große Hohlräume die Voids gennant werden. In den Schnittbereichen zwischen den Waben ist die Galaxienhaufen-Dichte höher und hier formierten sich sehr dichte Ansammlungen von Sternsystemen, die sogenannten Superhaufen. Sie können eine Ausdehnung von einigen hundert Millionen Lichtjahren erreichen und aus mehreren zigtausend Galaxien bestehen. Das Wissen über die Superhaufen ist allerdings noch sehr begrenzt, so ist z.B. noch nicht klar, ob die Superhaufen allein durch Gravitation zusammengehalten werden, oder ob sie sich aus anderen Vorgängen gruppiert haben. Der Einfluss dunkler Materie, welche ebenfalls eine Rolle spielen kann, ist derzeit Gegenstand weiterer Forschungen. Die Superhaufen sind durch die sogennanten Filiamente, fadenförmige Gebilde mit höherer Galaxiendichte, verbunden. Die Entstehung dieser Objekte ist bisher noch grösstenteils unbekannt: wenn man die typische Eigengeschwindigkeit einer Galaxie bei etwa 600 km/sec ansetzt, würde es 160 Milliarden Jahre dauern bis eine Galaxie so eine Lücke durchkreuzt hätte - weit länger als das Alter des Universums. Folglich ist es extrem unwahrscheinlich, daß die Lücken durch eine auswärts gerichtete Bewegung der Galaxien gebildet wurden. Die Galaxien müssen sich - relativ zu den Voids - gebildet haben, wo sie derzeit sind, und die Voids die Verteilung der Galaxien zum Zeitpunkt ihrer Entstehung reflektieren.

<top>




Sie haben Fragen, Kritik oder Verbesserungsvorschläge zu dieser Homepage? Teilen sie es uns mit!






Astronomische & und Astrophysikalische Phänomene

-Apsiden

Die Apsiden befinden sich an den gegenüberen Enden der Umlaufbahn

Die meisten Himmelskörper haben keine runden, sondern (annähernd) elliptische Umlaufbahnen. Apoapsis ist dabei der Punkt mit der größten Entfernung zum Zentralkörper und Periapsis der mit der geringsten. Die beiden Punkte werden unter dem Begriff Apsiden (Singular: Apside/Apsis) zusammengefasst. Ihre Entfernungen zum Zentralkörper - Apsidendistanzen genannt - dienen zum Ausrechnen der numerischen Exzentrizität:
Exzentrizit = (Apoapsisdistanz - Periapsisdistanz) durch (Apoapsisdistanz + Periapsisdistanz)
Je nachdem um welchen Zentralkörper es sich handelt, leitet man auch die folgenden Formen ab:

Zentralkörper Apoapsis Periapsis
Sonne Aphel Perihel
Erde Apogäum Perigäum
Mond Aposelen Periselen
(Doppel-) Stern Apastron Periastron
Milchstraße / Galaxie Apogalaktikum Perigalaktikum
Jupiter Apojovum Perijovum


<top>

-Gebundene Rotation

Als gebundene Rotation oder auch synchrone Rotation bezeichnet man den Fall, dass sich ein Himmelskörper (meist Monde oder künstliche Satelliten) in der selben Zeit um sich selbst rotiert, in der er um einen anderen Himmelskörper (meist ein Planet) kreist. Dies bewirkt, dass von dem zentralen Körper aus immer die selbe Seite des umkreisenden Objekts zu sehen ist. Gebundene Rotationen findet man neben dem Mond der Erde, auch bei den meisten anderen Monden im Sonnensystem.

Mittlere Albedowerte im Sonnensystem
Planet Geometrische
Albedo
Sphärische
Albedo
Merkur 0,106 0,119
Venus 0,65 0,76
Erde 0,367 0,39
Mars 0,15 0,16
Jupiter 0,52 0,7
Saturn 0,47 0,74
Uranus 0,51 0,81
Neptun 0,41 0,29
Albedowerte verschiedener Oberflächen
Material Albedo (Geometrisches)
Frischer Schnee 0,80 - 0,90
Wolken 0,60 - 0,90
Wüste 0,30
Rasen 0,18 - 0,23
Wald 0,05 - 0,18
Asphalt 0,15
Wasserfläche -
Neigungswinkel > 45°
0,05
Wasserfläche -
Neigungswinkel > 10°
0,22


-Albedo

Links: Erklärung zu Farben und Albedo

Wird ein nicht spiegelnder Körper von einer Lichtquelle angestrahlt, so absorbiert (absorbieren = aufnehmen) er einen Teil der im Licht enthaltenen Energie, wodurch der sich aufheizt. Der Rest der Energie wird wieder diffus reflektiert und bestimmt, welche Farbe der Körper hat. Der Anteil wie viel des ankommenden Lichtes reflektiert wird - also die Helligkeit der Oberfläche eines Körpers - nennt man Albedo (lateinisch albedo = "Weißheit", grammatikalisch: feminin). Die Albedo wird berechnet durch:

reflektierte Energie geteiltdurch einfallende Energie

Angegeben wird die Albedo meist als Zahl zwischen 0 und 1, manchmal aber auch als Prozentangabe, wobei 1 einem Objekt entspricht, welches die komplette Energie reflektiert, 0 ein perfekt schwarzer Körper. Bei glatten, spiegelnden Oberflächen wie Sand, Schnee und vor allem Wasser, hängt die Albedo vom Einfallswinkel der Lichteinstrahlung ab.

In der Astronomie spielt die Albedo eine große Rolle, denn weiß man die Albedo eines Körpers im Sonnensystem, so kann man mit der Helligkeit der Sonne und der scheinbaren Helligkeit, mit der wir den Himmelskörper sehen, die Entfernung des Körpers von der Sonne berechnen. Andererseits, lässt sich jedoch aus einer bekannten Albedo auf die Oberflächenbeschaffenheit schließen.
In der Astronomie unterscheidet man zwischen dem geometrischen und dem sphärischen Albedo. Der Unterschied besteht darin, dass das geometrische Albedo nur das gemäß den Reflexionsgesetzen reflektierte Licht berücksichtigt, während das sphärische Albedo unabhängig von ihrer Richtung, alle zurückgeworfenen Lichtstrahlen berücksichtigt. Logischerweise ist also das sphärische Albedo immer größer als das geometrische.

<top>

-Rotverschiebung

Links:Wikipedia

Ist eine Verlängerung der Wellenlänge von Elektromagnetischen Wellen (z. B.: Licht). Wenn ein Beobachter eine sich entfernende Lichtquelle anschaut, sieht er die Wellenzüge des Lichtes mit geringerer Frequenz, also rotverschoben. Umgekehrt sieht er das Licht einer sich nähernden Quelle blauverschoben. Eine weitere Quelle für Rotverschiebung ist die Ausdehnung des Universums, durch die die elektromagnetische Welle zwischen Sender und Empfänger gedehnt wird. Stellen sie sich dazu einen Ballon vor, der aufgeblasen wird. Die Ballon-Oberfläche entspricht unserem Universum, zwei Punkte darauf sind Beobachter und Lichtquelle. Wird der Ballon aufgeblasen, wird der Abstand zwischen den Punkten und die Wellenlänge des Lichts länger. Desto weiter ein Objekt von uns entfernt ist, desto stärker ist die normalerweise Rotverschiebung. Die Rotverschiebung verschiedener Objekte kann mit dem Mössbauer-Effekt extrem genau gemessen werden. Dadurch kann man deren Entfernung berechnen.

<top>

-Expansion des Universums

Links:Wikipedia

Der amerikanische Astronom Edwin Hubble entdeckte 1929, daß sich so gut wie alle Galaxien von uns fortbewegen (gemessen durch die Rotverschiebung) und dass ihre Fluchtgeschwindigkeit linerar mit der Entfernung zunimmt. Alexander Friedman erkannte, dass diese sogenannte Flucht nicht, wie die anderen Kosmologen dachten, eine Bewegung der Objekte im Raum, sondern eine Ausdehnung des Raums selbst sein musste. Veranschaulichen kann man dies mit einem Ballon oder einem Hefeteig mit Rosinen (→ Dunkle Energie). Als man die Expansionsgeschwindigkeit und deren Veränderung mass, stellte man fest, dass diese zunimmt statt, wie es die klassische Physik voraussieht, abnimmt. Dies führte zu der Idee der Existenz von Dunkler Energie.

<top>

-Urknall

Links: Wikipedia Video: Alpha Centauri Video: Alpha Centauri Video: Alpha Centauri Video: Alpha Centauri ( Alternativ: Video: Alpha Centauri - Alternativ Link Video: Alpha Centauri - Alternativ Link Video: Alpha Centauri - Alternativ Link Video: Alpha Centauri - Alternativ Link)

Der Urknall ist der Anfang des Universums, er wird aus dem Englischen auch oft Big Bang gennant. Der Urknall bescheibt die Explusion eines einzigsten Uratoms, durch das die Urenergie entstand, aus der sich dann die Materie bildete. Dieses Ereignis fand vermutlich vor 13,7 ± 0,2 Milliarden Jahren stadt. Der Urknall ist nicht nur der Beginn der Existenz von Materie, sondern auch der Anfang von Raum und Zeit. Deshalb hat es (laut Hawking) einen Zeitpunkt 1 Sekunde vor dem Urknall ebenso wenig gegeben, wie es eine Stelle 1 km nördlich des Nordpoles nicht gibt. Auf die Idee eines Urknalls kam mann dadurch, dass man die Expansion des Universums zurückrechnete, und logischerweise auf einen einzigen Punkt kam. Heute wissen wir relativ genau über alles bescheid, was sich nach der sogenanten Planck'schen Zeit (10-43 s) ereignette.

<top>

-Die Grundkräfte der Physik

Links: Wikibooks; Wikipedia

Alle Arten von physikalischen Kräften & Phänomenen lassen sich auf 4 Grundkräfte, auch Naturkräfte genannt, zurückführen. Diese sind die Gravitation, die Elektromagnetische Wechselwirkung (verantwortlich für Licht, Elektrizität und Magnetismus, Chemie, Festkörpereigenschaften, ...), die Schwache Wechselwirkung (verantwortlich für den Betazerfall) und die Starke Wechselwirkung (verantwortlich für den Zusammenhalt der Atomkerne und der Nukleonen). Man ist sich heute sicher, dass bei höheren Energien, wie sie zu Zeiten kurz nach dem Urknall der Fall waren, diese Kräfte jedoch alle gleich sind. Die Vereinigung aller vier Kräfte in einer Theorie, wird heute als das größte Ziel der Physik betrachtet. Bisher konnte man jedoch nur die Elektromagnetische und die schwache Kraft zur Elektroschwachenkarft vereinigt werden. Es handelt sich also streng genommen nur noch um 3 nicht mehr um 4 Naturkräfte.
Eine Theorie, die die Elektromagnetische, die Schwache Kraft und die Starke Kraft vereinigen nennt man Große vereinheitlichte Theorie oder Grand Unification Theory (GUT), eine abgeschlossene und allgemein anerkannte Theorie dieser Art liegt jedoch noch nicht vor.
Eine Theorie die alle 4 Kräfte beschreibt, nennt man die Weltformel oder Theory of Everything (TOE). Es gibt bereits zwei Kandidaten für eine Weltformel, die Stringtheorie und die Loop-Quantengravitation. Jedoch sind diese beiden noch weit davon entfernt abgeschlossen zu sein.



Grundkraft   überträgerteilchen     Masse  
  (MeV/c2)  
  relative  
  Stärke  
  Reichweite  
(m)
  Gravitation   Graviton   0   10-39   unendlich  
  Schwache   W+, W-, Z0   80, 80, 91   10-13   10-17  
  Elektromagnetische     Photon   0   10-2   unendlich  
  Starke   8 Gluonen   0   1   10-15  

Der Weg zu Weltformel:
Elektrostatik Magnetostatik Schwache Wechselwirkung Starke Wechselwirkung Gravitation
Elektromagnetische Wechselwirkung
Quantenelektrodynamik Quantenchromodynamik Allgemeine Relativitätstheorie
Elektroschwache Wechselwirkung
Große vereinheitlichte Theorie
Quantengravitation oder Weltformel


<top>

-Superstringtheorie

Links: Wikibooks; Wikipedia; Englischer Film zur Superstringtheorie

Die Quarks aus denen ein Apfel besteht sind vielleicht keine punktförmige Teilchen, sondern kleine Schleifen Die moderne Physik steht auf zwei Säulen: der allgemeinen Relativitätstheorie und der Quantenmechanik. Die Relativitätstheorie beschreibt die Gravitation von makroskopischen, extrem massenreichen Objekten, wie Planteten, Sterne oder Galaxien. Die Quantenmechanik jedoch beschreibt die anderen drei der vier elementaren Kräfte, auf mikroskopischer Ebene, also zwischen sehr kleinen Objekten wie zwischen Elementarteilchen. Das Problem: es gibt auch Objekte, welche sowohl sehr klein als auch extrem massenreich sind. Beispiele dafür sind Schwarze Löcher, Neutronensterne oder der Urknall. Bisher scheiterte alle Versuche die beiden zusammenzufassen. Eine Theorie die beide Theorien vereinigt wäre eine Theory of Everything (TOE) - siehe auch "Die Grundkräfte der Physik".
Die Superstringtheorie (kurz: Stringtheorie) ist ein Kandidat für eine solchen TOE. Die Stringtheorie basiert auf der Annahme, dass die Elementarteilchen keine punktförmige Teilchen ohne Ausdehnung sind - sondern vielmehr extrem kleine sich windene Fäden. Durch diese Annahme kann man die Konflikte, welche sonst bei der Vereinigung von Quantenmechanik und allgemeiner Relativitätstheorie auftreten, lösen. Die Schwingungsanzahl eines Strings bestimmt die Energie des Teilchens, daraus folgt durch Einsteins Relativitätstheorie (E=mc²) auch die Masse des Teilchens. Aus etwas komplizierteren überlegungen folgen die anderen Eigenschafen des Teilchens ebenfalls. Das "Super" in Superstringtheorie deutet drauf hin, dass die Superstringtheorie die Supersymmetrie fast mit einschließt.

Aus der Stringtheorie folgen viele interessante neue Kenntnisse und Annahmen, wie das es nicht nur vier Dimensionen (drei Raum- und eine Zeitdimension) gibt, sondern dass 11 Dimensionen existieren, von denen sieben "zusammengeknüllt" sind, oder die Möglichkeit der Existenz von neuen Elementarteilchen. Aber trotzdessen, dass an der Stringtheorie schon Jahrzehnte lang intensiv geforscht wird, ist diese noch weit davon entfernt, vollständig zu sein.

<top>

-Dunkle Materie

Links: Wikipedia

Dunkle Materie ist eine nicht bewiesene Art von Materie. Ihre Existenz wird angenommen, da man feststellte, dass Galaxienhaufen und Galaxiensuperhaufen nicht durch die Gravitationswirkung seiner sichtbaren Bestandteile (im wesentlichen der Sterne der Galaxien) zusammengehalten werden können. Es ist das vielfache der sichtbaren Masse notwendig, um den Haufen grafitativ zusammenzuhalten. Dunkle Materie strahlt keine elektromagnetische Wellen ab, leuchtet also nicht und ist dunkel.
Einige Astronomen halten jedoch die MOND-Hypothese als eine Alternative zur Dunklen Materie.

<top>

-Dunkle Energie

Links: Wikipedia

Dunkle Energie ist eine bislang hypothetische Form der Energie der Kosmologie. Sie wird für eine beobachtete zunehmende Expansion des Universums verantwortlich gemacht. Sie strahlt wie auch Dunkle Materie keine elektromagnetische Wellen ab, leuchtet also nicht und erscheint dunkel. Nachdem die Expansion des Weltalls durch die Beobachtung der Rotverschiebung von Galaxien gezeigt wurde, wollte man die Geschwindigkeit derer, sowie die deren Veränderung im Laufe der Zeit messen. Traditionelle Modelle sagen voraus, dass die Expansion aufgrund der Materie und der durch sie wirkenden Gravitationsanziehung verlangsamt wird. Statt einer Abnahme der Expansionsgeschwindigkeit maß mann jedoch eine Zunahme. Dies liesse sich durch dunkle Energie erklähren.
Man vermutet, dass es sich bei 70% der im Universum enthaltenen Energie um Dunkle Energie handelt. Die restlichen 30% bestehen dann aus normaler (Baryonischer) Materie und Dunkler Materie.
Einen alternativen Erklärungsversuch für die beschleunigte Expansion des Universums bieten die Stringtheorien.

<top>

-Hintergrundstrahlung

Links: Wikipedia Video: Alpha Centauri NASA: COBE NASA: WMPA

Die Aufnahmen der Sonde WMAP zeigen kleine Schwankungen in der Temperatur der Hintergrundstrahlung Die Kosmische Mikrowellenhintergrundstrahlung ist eine elektromagnetische Strahlung, die man als eine Art "Echo des Urknalls" sehen kann. Sie entstand 380.000 Jahre nach dem Urknall als als die Materie im Universum durch die Expansion so weit abgekühlt war, dass sie vom ionisierten in den normalen Zustand überging. Zu diesem Zeitpunkt bildete sich elektrisch neutraler Wasserstoff aus den Protonen und Elektronen. Dadurch konnten die Photonen entweichen - das Universum wurde sozusagen durchsichtig. Seitdem fliegen die Photonen der Hintergrundstrahlung durch das Weltall. Ihre Existenz gilt daher sie als Beweis für die Urknalltheorie. Durch die anhaltende Expansion des Universums sinkt die Temperatur der kosmischen Hintergrundstrahlung immer weiter ab - heute liegt sie nur noch bei etwa 2,726 Kelvin. In jedem Kubikzentimer des Vakuums des Weltraums befinden sich durchschnitlich etwa 400 Photonen der Hintergrundstrahlung.
Früher nahm man an der Mikrowellenhintergrund sei vollkommen gleichmäßig. Der Satelit COBE maß jedoch sehr schwache Schwankungen, von ca. 0,001%, in der Temperatur des Mikrowellenhintergrunds, welche von der Raumsonde WMAP mit noch besserer Auflösung kartisiert wurden. Der im Juli 2008 startende Satelit Planck soll die Hintergrundstrahlung mit nocheinmal stark verbesserter Auflösung kartisieren. Die Fluktuationen im Mikrowellenhintergrund gehören zu den zur Zeit wichtigsten Phänomenen in der Kosmologie, da sie das älteste beobachtbare Phänomen überhaupt ist. Sie ist die einzige Inforamtionsquelle über die ersten 380.000 Jahre unseres Universums.

Neben der kosmischen Mikrowellenhintergrundstrahlung gibt es noch die Röntgenhintergrundstrahlung und die Infrarothintergrundstrahlung. Bei beiden handelt es sich nach heutiger Vorstellung jedoch nicht um eine echte Hintergrundstrahlung, sondern um eine Überlagerung von Emission von vielen Objekten. Bei der Röntgenhintergrundstrahlung sind aktive galaktische Kerne der Ursprung - die Infrarothintergrundstrahlung wird hingegen durch so genannte Infrarotgalaxien - das sind Galaxien welche sehr viel infrarotes Licht ausstrahlen - erzeugt.



<top>




Sie haben Fragen, Kritik oder Verbesserungsvorschläge zu dieser Homepage? Teilen sie es uns mit!






Astronomische Abkürzungen

IAU Internationale Astronomische Union
DM Dark Matter (Dunkle Materie)
EM Elektromagnetismus
TOE Theory of Everything (Weltformel)
TNO Transneptunisches Objekt
KBO Kuiper Belt Object
   CKBO Klassisches KBO
   SKBO
Gestreutes KBO
AE Astronomische Einheiten
Pc Parsec
Ly/Li Lichtjahr
c Lichtgeschwindigkeit
QSO "quasi-stellar object" (Quasar)




Sie haben Fragen, Kritik oder Verbesserungsvorschläge zu dieser Homepage? Teilen sie es uns mit!






Astronomische Einheiten


Astronomische Einheiten (AE): Längeneinheit, Abstand zwischen Erde und Sonne
1 AE =
    1,50 · 108 km (149.598.000 km) oder
    1,58 · 10-5 Lj (0,00001581 Lj ≈ 8 Lichtminuten) oder
    4,85 · 10-6 pc (0,00000484 pc)

Lichtjahr (Lj/Ly): Längeneinheit, Strecke die das Licht in einem Jahr zurücklegt
1 Lj =
    9,46 · 1012 km (9.460.528.000.000 km) oder
    6,32 · 104 AE (63.240 AE) oder
    0,3066 pc

Parsec (pc): Längeneinheit
1 pc =
    3,09 · 1013 km (30.856.776.000.000 km) oder
    2,06 · 105 AE (206.265 AE) oder
    3,26 Lj

Lichtgeschwindigkeit (c): Naturkonstante, die Geschwindigkeit von Licht im Vacuum
c =
    300.000 km/s oder
    1080 · 106 km/h (1.080.000.000 km/h) oder
    881.743 · Mach 1

Sonnenmasse: Masse der Sonne
1 Sonnenmasse =
    1,99 · 1030 kg oder
    1,99 · 1027 t

Kelvin (K): Temperatureinheit orientiert am absolutem Nullpunkt
0 K =
    - 273°C oder
    - 458 F


Main-Page

Die meisten Bilder sind von Wikipedia, Nasa oder Huble! Vielen Dank für die Bereitstellung.
Creative Commons License Das Bild der Apsiden sowie der gesammte Text (inlkusive aller Tabellen) ist von mir, sie können unter den Bedingungen der CC-BY-SA-Lizenz verwendet und kopiert werden.


Sie haben Fragen, Kritik oder Verbesserungsvorschläge zu dieser Homepage? Oder unsere Seite hat ihnen geholfen? Bitte teilen sie es uns mit!